Meine Antwort kurz und bündig? “Ja”. Doch lass mich an dieser Stelle einen Wimpernschlag zurückspringen. Von Dezember 2020 hin zum Frühsommer 2019. Ein warmer Abend. Ich mache einen Spaziergang um einen See …..
Meine Antwort kurz und bündig? “Ja”. Doch lass mich an dieser Stelle einen Wimpernschlag zurückspringen. Von Dezember 2020 hin zum Frühsommer 2019. Ein warmer Abend. Ich mache einen Spaziergang um einen See …..
..... komme an einem Freibad vorbei ..... schaue auf ein Beachfeld hinter dem Zaun ..... und plötzlich ist etwas da .....
Wie soll ich es nennen? Ahnung? Impuls? Botschaft? Egal, da ist etwas, das mir von einer eingesperrten Menschheit erzählt. Für einen kurzen Augenblick erscheint sie mir hinter Gittern. Grau und trist, abgeschnitten vom blühenden Leben da draußen. Ein seltsam trauriges Gefühl beschleicht mich. Doch ich verstehe nicht …..
..... was soll das ..... was will es mir sagen ..... eine eingesperrte Menschheit ..... nein ..... das ist Quatsch ..... das gibt es nicht ..... nicht mehr lange ..... und ich werde eines besseren belehrt werden …..
30. Dezember 2019. Ich schreibe noch einmal drauf los. Einfach so, hier im Blog. Der Verrat an Mutter Erde. Die Worte laufen von alleine. Brauchen mich nicht. Finden ihren Weg. Irgendwann 2020 lese ich wie eine Fremde den in Vergessenheit geratenen Artikel von damals. Mir wird mulmig ob der eigenen geschriebenen Worte, einfach so dahingeflossen …..
..... und plötzlich weiß ich ..... es ist der Verrat an dir ..... mit diesem Verrat des zivilisierten Menschen hat alles begonnen ..... und die Antwort kommt ..... ja ..... es ist der Verrat an mir ..... es ist der HOCHVERRAT ..... an eurer alten Mutter ..... mir wird bewusst ..... nun sind wir mitten drin ..... in den letzten Konsequenzen .....
Silvester 2019. Kein fröhlicher Abend. Da ist etwas schweres im Feld. Ein seltsames Gefühl. Warum? Keine Ahnung warum. Es ist weit nach Mitternacht. Ich kann nicht schlafen. Plötzlich der Impuls. “Berechne deine Spagyrik. Es ist wichtig.” Ich lege los. Rechne und verstehe. Da kommt etwas auf uns zu. Ich ahne um eine Flutwelle. Eine, die zum Tsunami werden könnte. Es ist etwas, das mit der Erde zu tun hat …..
..... GAIA-EC ..... die Erde fordert den Ausgleich ..... Mutter Erde ruft uns ..... klar und deutlich ..... oft wird sie es nicht mehr tun .....
An dieser Stelle, zum heutigen Zeitpunkt Sonnwend Dezember 2020, würde ich aus meiner Wahrnehmung heraus soweit gehen zu sagen: “Sie wird es kein weiteres Mal tun.” Es ist der letzte Ruf …..
..... Lockdown .....vor ..... dem endgültigen Show down ..... und ..... Game over .....
..... denn das Los der Erde ..... ist das Los der Menschen .....
Machen wir uns doch einmal bewusst, was wir an Gefühlen, Wahrnehmungen, Ängsten, Besorgnissen so alles in diesem zurückliegenden Jahr durchlaufen haben. Die einen mehr, die anderen weniger. Was hat das mit uns gemacht und was macht es noch mit uns? Und ja, das Ende der Fahnenstange ist zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht erreicht …..
Doch springen wir an dieser Stelle zu diesem wunderbaren Planeten, der uns Heimat ist. Zum Paradies, das uns einst eingeladen und die Hände gereicht hat. Zu Mutter Erde, zur großen Pachamama. Schauen wir hin, ehrlich und wahrhaftig. Was wir zugelassen haben. Wie wir selbst mit ihr umgegangen sind und noch immer mit ihr umgehen. Wie wir sie behandelt haben und noch immer behandeln. Schauen wir in diesem Geschehen unsere eigenen Schatten, unsere eigene Dunkelheit. Wenn die Erde Worte hätte, könnten diese so lauten …..
..... ihr habt euch von mir abgewandt ..... getrennt ..... abgeschnitten ..... entfremdet ..... ich bedeute euch nichts ..... ihr habt die Liebe zu mir verloren ..... ihr habt mich mit Füßen getreten ..... mich ausgenutzt ..... benutzt ..... ausgebeutet ..... versklavt ..... verraten ..... verkauft ..... ihr wollt haben ..... und haben ..... nehmen ..... ohne zu geben ..... ihr habt ausgerottet ..... getötet ..... gemordet ..... zerstört ..... vernichtet ..... vergiftet ..... ihr habt beschmutzt ..... besudelt ..... Gleichgewichte ins Wanken gebracht ..... Berge versetzt, die nicht an euch sind zu versetzen ..... Grenzen überschritten, die nicht an euch sind zu überschreiten ..... nun seid ihr an einem Endpunkt angelangt ..... an einem Ende eurer Zivilisation ..... so kann ich mit euch nicht mehr leben ..... denn ihr habt vergessen, Teil der großen Gemeinschaft zu sein ..... habt ausgeraubt ..... ausgesaugt ..... ausgebrannt ..... nehmt mir die Luft zum atmen ..... nehmt mir mich .....
.....so kann ich mit euch nicht mehr leben ..... zu viele Grenzen überschritten ..... zu viele Berge versetzt ..... wem fallen sie nicht auf ..... die Ähnlichkeiten zu dem, was wir gerade durchlaufen ..... Ängste geistern herum ..... vor Mord ..... Ausrottung ..... Vergiftung ..... Vernichtung ..... Ausbeutung .... Zerstörung ...... Versklavung ..... Besudelung ..... Grenzüberschreitung ..... Unmenschlichkeit ..... Ausverkauf ..... Verrat ..... Entfremdung ..... Entfreundung ..... Angst um die eigene Existenz ..... wir erleben gerade das, was die Erde lange schon erlebt ..... die Gleichung ist einfach .....
Die Erde kann nicht mehr. So nicht. Und wir können auch nicht mehr. So nicht. Es ist vorbei, muss vorbei sein. Die gewohnten Systeme, lebensfeindlich durch und durch, tragen nicht mehr, Können gar nicht mehr tragen …..
..... wer die Erde zerstört, zerstört sich selbst ..... wer sie mordet, mordet sich selbst ..... wer sich von ihr trennt, trennt sich von sich selbst ..... wer sie mit Füßen tritt, tritt sich selbst mit Füßen ..... wer sie krank macht, macht sich selbst krank ..... wer sie ausbeutet, beutet sich selbst aus ..... wer sie vergiftet, vergiftet sich selbst ..... wer sie verrät, verrät sich selbst ..... wer sie verkauft, verkauft sich selbst ..... wer jegliche Liebe zu ihr verliert, verliert jegliche Liebe zu sich ..... wer von ihrem Herzen abgeschnitten ist, ist abgeschnitten vom Eigenen ..... wer ihr die Seele abspricht, hat sich längst der Eigenen beraubt .....
Haben wir überhaupt noch eine Chance? Lass mich dir an dieser Stelle von drei Träumen erzählen. Zweimal hatte ich einen recht beschwerlichen und auch gefährlichen Weg entlang eines Berghanges zu gehen. Losgezogen mit völlig falschem Schuhwerk war das nicht lustig. Doch der Lohn war unbeschreiblich groß …..
Denn beide Male durfte ich in einer ganz besonderen Welt ankommen. In einer Welt, die es mir unmöglich ist, mit Worten zu beschreiben. In einer Welt, die mich nur so staunen lies. Ich konnte es kaum fassen, dass es so etwas gibt. Was für eine Kraft, was für eine Energie, was für Menschen lebten hier. Was für ein Grün, was für ein Licht, was für ein Leuchten, was für eine wunderbare Welt, was für ein wunderbares Leben …..
Der dritte Traum aber war anders. In diesem Traum war ich von vorneweg in einer ganz anderen Welt. Ich war umgeben von wundervollen Wesen. Um es an dieser Stelle noch einmal zu sagen, auch dieser Traum ist mit Worten nicht beschreibbar. Was für ein Bild, Geschehen, Erleben. Sie sangen. Es war ein grandioser Chor. Ein Klang, wie es ihn auf Erden nicht gibt. Ich hörte, spürte, fühlte, staunte. War Zuschauerin und doch eins mit ihnen. Eins in Klang und Sein. Dann wurde ich aufgefordert, einen Blick nach unten zu werfen. Und ich schaute nach unten. Was ich sah war gruselig und traurig zugleich. Ich schaute auf die Menschheit aus einer anderen Welt, aus einer höheren Sicht. Die Energie dort unten war schwer, unglaublich schwer. Ich sage es jetzt einmal so. In Sack und Asche zogen sie dahin. Alle gingen sie denselben Weg. Ich drohte mich in dieser Energie zu verlieren. Doch das war mir nicht vorgesehen. Sie sangen mich heraus und webten mich tief hinein in ihren wunderbaren Klang. Und wieder wurden wir eins …..
Ja, wir haben eine Chance. Eine letzte, aber große Chance. “So kann es doch nicht mehr weitergehen. Es braucht einen Wandel.” Wie oft wurde dieser Satz in den letzten Jahren ausgesprochen. Von wie vielen Menschen. “So kann es doch nicht mehr weitergehen. Es braucht einen Wandel”, wie oft uns von Mutter Erde zugerufen. “So kann es nun nicht mehr weitergehen. Es braucht einen Wandel”, erschallt der Ruf aus allen Ecken und Enden des Universums. Nun ist er da …..
THE POINT OF NO RETURN
Wir sind gerufen. Wenn wir uns jetzt noch immer nicht bewegen, dann wird sich nichts voran bewegen. Dann wird sich die Spirale immer schneller und schneller hineindrehen in Tod und Verderben.
Ach ja, wie war noch einmal die Gleichung?
Also lasst ihn uns gehen, DEN WEG FÜR DAS LEBEN, DEN WEG MIT DEM LEBEN hinein oder hinüber in das NEUE LEBEN. Gemeinsam und doch auch jeder für sich. Haben wir den Mut Veränderung, Wandel und Transformation zu wagen. In uns …..
..... für die Erde ..... für uns selbst ..... für die Vorfahren ..... für die Nachfahren .....
Es bleibt uns sowieso keine Wahl. Für diese Zeit wurden wir geboren. Und wir stecken mitten drin im dunklen Geburtskanal. Ein Zurück ist unmöglich. Jeglicher Widerstand hemmt die Geburt, verstärkt den Schmerz und ist obendrein völlig sinnlos. Nehmen wir es an. Lassen aus einem notwendigen Ende einen wunderbaren Anfang werden …..
..... sagen ..... "Ja" zu dieser Herausforderung ..... "Ja" zur Chance, die uns geboten ist ..... "Ja" zur großen Mutter ..... "Ja" zur Gemeinschaft ..... "Ja" zur gemeinsamen Erneuerung .....
Wir dürfen uns gewiss sein, das Leben wird mit der Antwort nicht lange auf sich warten lassen. Und die Erde? Die Erde wird schnell reagieren. Das durfte ich in den letzten vier Jahren, ich weiß schon gar nicht mehr wie oft, erfahren kraft eines kleinen Stückchens Land, das mich zu sich gerufen hat. Ein Schritt von mir, wird wieder und wieder belohnt mit vielen, vielen großen Schritten von ihm. Es ist so einfach, das Zauberwort heißt Liebe …..
Noch einmal, das Zauberwort heißt Liebe. Nun, es ist an uns, dieses Los kraft der Liebe neu zu belegen und in die Waagschale der ewigen Gemeinschaft zu werfen.
So vieles ist möglich. Es ist uns alles gegeben. Das Leben ist ein Wunder. Wir sind ein Wunder. Alles ist bereits da. In uns, um uns und um uns herum. Ungeahnte Wege und Möglichkeiten werden sich wie von Zauberhand eröffnen. Das Undenkbare wird sichtbar, lebbar, fassbar werden. Es wird leicht sein. Ganze Portale werden aufgehen und wir werden staunen, so wie ich in meinen Träumen nur so staunte. Jedoch ich ahne …..
You may say, I’m a dreamer
Ja, ich bin eine Träumerin. Und ich weiß, ich bin nicht die Einzige. Und ich bin mir gewiss, wir werden es schaffen, und die Welt wird eins sein in der Liebe. Verbunden und eingebunden im Herzschlag der Mutter und darüber hinaus im großen Klang des Universums.
….. wir sind auf dem Weg …..
In Liebe zum Leben
Martina Petermann © 21. Dezember 2020
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ERDE UND MENSCH
Der Mensch, im ungebremsten Wachstumswahn,
Macht sich die Erde Untertan.
WACHSTUMSWAHN
Man produziert und produziert,
Plündert Ressourcen ungeniert.
Gewinnmaximierung ist Pflicht,
Die intakte Natur zählt nicht.
Börsenkurse steh’n im Fokus,
Umweltschutz in den Lokus.
Plastikflut und Wegwerftrend,
Man konsumiert permanent.
Nur unser ständiges Kaufen
Hält das System am Laufen.
Unser westlicher Lebensstil
Taugt nicht als Menschheitsziel.
Die Jagd nach ewigem Wachstum
Bringt letztlich den Planeten um.
Das oberste Gebot der Zeit
Muss heißen Nachhaltigkeit.
Statt nur nach Profit zu streben,
Im Einklang mit der Natur leben.
MENSCHWERDUNG
Wachstumswahn und Profitstreben
Dominieren unser Leben.
Ein Mensch, wie stolz das klingt;
Der and’re Menschen nicht achtet,
Mitgeschöpfe grausam schlachtet,
Seinen Planeten in Not bringt.
Dass der Mensch zum Menschen werde,
Darauf wartet noch die Erde.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
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