….. im Holunder, so habe ich im Herbst geschrieben, finden wir den unerschöpflichen Kreislauf des Lebens wieder …..

Es ist der Baum der Frau Holle, in dem wir auf eindrücklichste Weise die Kräfte und Aspekte der großen Göttin, der Erdenmutter selbst, wiederfinden.

Jetzt ist Frühling und es ist die junge Göttin, die erscheint. Im Tanz der erwachenden Blüten begegnet sie uns als junges, graziöses Mädchen voller Anmut und Liebreiz …..

….. das Dunkel des Winters hat sie durchlaufen und betritt nun als leichtfüßige und grazile Ballerina die Bühne. Noch ist sie etwas scheu, doch bereit zum großen Tanz. Zum großen Tanz des Lebens …..

….. in das Herz der Welt wird sie sich hineintanzen. Wird sich öffnen für die Fülle des Lebens, ja wird diesem selbst Fülle sein ….

….. im betörenden Duft ihrer zarten, cremeweißen Blüten wird sie sich hineinverströmen, um den ewigen Weg zu gehen …..

….. Holunderträume, der Tanz der jungen Göttin, das immerwährende Versprechen …..

Herzlichst Martina Petermann © 16. April 2018