Reiche Ernte nach dem Sturm – Impulse der Walnuss

26. September 2018.TinePe.1 Like.0 Comments

Reiche Ernte nach dem Sturm – Impulse der Walnuss

Ordentliche Arbeit hat er geleistet. Der Sturm vom Wochenende. Auch unseren Walnussbaum hat es mächtig durchgerüttelt. Für die Nüsse gab es kein Halten mehr und sie fielen. Im Gegensatz zu unseren meist hochstämmigen Obstbäumen, ist das Einbringen dieser Ernte ein Kinderspiel. Aufheben und ab ins Körbchen. Das geht flott von der Hand, gibt aus, macht riesigen Spaß ……

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Und wie ich so sammle, da kommt mir Dr. Bach und das Besondere, das er in die Welt hineingegeben hat, in den Sinn. Lange ist es schon her, dass ich mich mit der Bachblütentherapie beschäftigt habe. Irgendwann ist sie etwas in den Hintergrund gerutscht. Die Walnuss also ist es, die mich nun wieder daran erinnert. Drei Worte flüstert sie mir zu …..

….. Übergang ….. Veränderung ….. Neuausrichtung …..

Und ich erinnere mich, wie ich diese Bachblüte einst gelernt und vor allem erfahren habe. Ein schützender, wärmender Mantel war sie für mich. Ein Mantel, der genau in solchen Zeiten Halt, Vertrauen, Geborgenheit gibt. Der notwendige Abgrenzung verleiht, um die Kraft zu haben, dem eigenen Weg in diesem Wechsel und Wandel zu folgen. Ein Mantel, der abschirmt von äußeren, störenden Einflüssen. Ein Mantel, der die Energie gibt, den für weiteres Wachstum notwendigen Sprung zu machen.

Da halte ich sie also in der Hand, die Walnuss. Warm fühlt sie sich an. Fest, aber nicht hart. Etwas samtiges ist an ihr, das sie mich wahrnehmen lässt. Und ich beginne um eine ganz besondere Schutzkraft zu ahnen, die sie dem empfindlichen Kern, der inneren Frucht zufließen lässt. Von der Weisheit des Lebens, Gewissheit, Vertrauen erzählt sie. Und davon, wie diese Schutzkraft das Innerste hält und durchdringt. Damit sich weiterentwickeln und entfalten kann, was sich weiterentwickeln und entfalten muss. Aber sie erzählt auch vom notwendigen Fall im Sturm und der unbändigen Kraft, die diesen Fall zum Sprung hat werden lassen …..

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….. Übergang ….. Veränderung ….. Neuausrichtung …..

Noch vor einem Tag haben wir in der Familie genau über diese Themen heiß diskutiert. Wie so oft, war es dabei die Politik, die die Gemüter erhitzt hat. Die Einen sehen es so, die Anderen so.

Ich aber glaube, dass wir tatsächlich an einer Schwelle des Übergangs stehen. Oder besser gesagt, uns längst schon mittendrin befinden. Wir sehen es an allen Ecken und Enden. Es bröselt und bröckelt. Ob wir es nun wahr haben wollen oder nicht. Ganz egal, ob wir Hans guck in die Luft spielen oder es doch lieber mit dem Vogel Strauß halten, es wird kommen. Unausweichlich, früher oder später. Denn wir sind an einem Punkt angelangt, an dem es einer kompletten Neuordnung, oder nenne ich es besser den Sprung der Weiterentwicklung bedarf. Wie auch immer das aussehen mag. Jedoch, weil wir genau um dieses Aussehen nicht wissen, macht es uns Angst. Aber Wege entstehen nun einmal, indem wir sie gehen.  Auch die Walnuss konnte nicht aus der Angst heraus festhalten, sondern musste oder durfte sich im Sturm fallen lassen. Und seien wir doch ehrlich. Das “Alte” hat sich  längst schon im rechts und im links selbst überholt.

Wir mögen es durch wegschauen oder Ignoranz hinauszögern können, aber aufhalten können wir es nicht. Denn es wäre wider das Leben …..

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Wie auch immer, es ist die Walnussernte, die mir diese Worte in den Mund gelegt, oder besser gesagt, in die Hände geschrieben hat. Denn schreiben wollte ich an dieser Stelle über die mythologische Seite der Walnuss, aber das muss deshalb ja nicht aufgehoben sein. Jedoch eines schon vorab. In den Mythologien finden wir so manches bei ihr über die Fruchtbarkeit wieder.

Was mich jedoch unglaublich freut, ist diese besondere Energie, die mir die Walnuss kraft ihrer Inspiration hier in dieses Thema hineingegeben hat. Es ist die Natur, die uns alles, wirklich alles vermag zu erzählen. Aber ja, wie konnte ich das jetzt nur übersehen. Wir selbst sind sie ja auch, diese Natur.

Und vergessen wir nicht, die Walnussernte in diesem Jahr ist reichlich und zumindest wir hier hatten

 ….. REICHE ERNTE NACH DEM STURM …..

Und wenn ich es recht verstehe, dann zeigte sich gerade die Walnuss oder besser gesagt der große Walnussdeva als die große Kraft, die helfen kann und wird, den Übergang gut zu meistern. Also tauchen wir mit seiner Kraft und Gabe ein in die große Weisheit des Lebens, die er vermag zu halten und zu schützen. Gehandelt aus dieser Weisheit heraus, kann es nur einen guten Weg finden. Vielleicht denkst du jetzt: “Na ja, ein bisschen zu viel Phantasie die Kleine.” Aber ich denke, mit einer Kraft wie dieser an unserer Seite kann es doch wirklich Lust machen, den großen Sprung zu wagen …..

Grüßle von meinem Walnussbaum, Peppi und mir

Martina Petermann © 26. September 2018

Categories: Humanity, Nature, Weisheit

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