Es war einmal ein kleines, kleines Mädchen. Und dieses kleine, kleine Mädchen wollte einfach nur sein. Es wollte wissen, wie es ist, einfach nur sein zu dürfen. Es wollte erfahren, wie es ist, einfach nur sein zu dürfen. Es wollte erleben, wie es ist, einfach nur sein zu dürfen.
Und es wollte den Himmel sehen. Es wollte den Himmel sehen, wie es ihn noch niemals zuvor gesehen hatte. Es wollte sehen, was hinter den Wolken ist. Es wollte sehen, was hinter den Sternen ist. Und es wollte sehen, was hinter der Sonne und was hinter dem Mond ist.
Aber weil man das nicht tun kann, wenn man in einem Zuhause sitzt, umgeben von Mauern und Dächern, die den Blick nach außen, nach oben so sehr begrenzen, beschloss das kleine, kleine Mädchen eines Tages dieses Zuhause zu verlassen und sich auf einen Weg zu begeben, von dem es niemals wusste, wohin er führen würde. So also zog es los im Schein der leuchtenden und wärmenden Strahlen der Sonne.
Doch schon bald kam es, dass hin und wieder Wolken heraufzogen. Diese begannen das kraftvolle Licht der Sonne am Tag und das sanfte Licht des Mondes in der Nacht zu verdecken. In diesen Momenten begann das kleine Mädchen sich einsam und alleine zu fühlen …..
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